Kathrin Kessen, Direktorin der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf, wurde in den Bundesvorstand des Deutschen Bibliotheksverbandes (dbv) gewählt. Der Verband vertritt mit seinen mehr als 2.000 Mitgliedsbibliotheken bundesweit über 8.000 Bibliotheken.
Der neue Bundesvorstand nimmt seine Arbeit im April 2025 auf. Seine Amtszeit währt bis 2028. Kathrin Kessen wurde als eine von drei Vertreter*innen der wissenschaftlichen Bibliotheken gewählt. Hinzu kommen drei Vertreter*innen Öffentlicher Bibliotheken. Dem neuen Bundesvorstand, dessen Amtszeit bis 2028 währt, sitzt Antje Theise vor, Direktorin der Universitätsbibliothek Rostock.
Nach ihrer Wahl in den Bundesvorstand des dbv sagte Kathrin Kessen: „ Bibliotheken haben offene Angebote für individuelle Weiterentwicklung als Grundlage gesellschaftlicher Teilhabe, geben Raum für Austausch sowie Kulturelles, sind beratungsstark und unterstützen die Wissenschaft mit Informationsbereitstellung und -infrastruktur genauso wie mit Services zum Publizieren oder Datenmanagement. Sie erfüllen lokal und regional wichtige Funktionen, funktionieren rein lokal aber nur begrenzt, brauchen ein starkes Netzwerk. Mit meinen Kolleg*innen im Bundesvorstand möchte ich das aktive Netz weiter spinnen, um Bibliotheken lokal zu stärken und mit einer hohen Sichtbarkeit der Aufgabenvielfalt der Bibliotheken für finanziell verlässliche Rahmenbedingungen sorgen.“
Pressemitteilung des dbv, 15.04.2025
Deutscher Bibliotheksverband
Zentrales Anliegen des Deutschen Bibliotheksverbandes e. V. (dbv) ist es, Bibliotheken zu stärken, damit sie allen Bürger*innen freien Zugang zu Informationen ermöglichen. Der Verband setzt sich ein für die Entwicklung innovativer Bibliotheksleistungen für Wissenschaft und Gesellschaft. Als politische Interessensvertretung unterstützt der dbv die Bibliotheken insbesondere auf den Feldern Informationskompetenz und Medienbildung, Leseförderung und bei der Ermöglichung kultureller und gesellschaftlicher Teilhabe für alle Bürger*innen.
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