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7/56 - Straßburg, Manfred

Im Jahr 1930 wurde Manfred Straßburg in seiner Heimatstadt Bremen geboren. Dort machte er 1950 sein Abitur, um daraufhin in Göttingen ein Studium der Zahnmedizin zu beginnen. 1954 legte er das Staatsexamen ab und promovierte noch im selben Jahr. In den folgenden fünf Jahren arbeitete Straßburg als Assistent an der Kieferklinik Bremen. 1959 ging er an die Universität des Saarlandes. Dort arbeitete er als Oberarzt an der Klinik für Zahn-, Mund-, und Kieferheilkunde. Straßburg habilitierte sich 1962 für das Fach "Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde". Im selben Jahr übernahm er die kommissarische Leitung der Klinik. Nach Düsseldorf kam Straßburg 1963. In der Landeshauptstadt arbeitete er an der Westdeutschen Kieferklinik, welche damals der Medizinischen Akademie zugeordnet war. Hier war er zunächst Oberarzt der Poliklinisch-Chirurgischen Abteilung und später leitender Oberarzt der Abteilung für Zahnerhaltung und Parodontologie. Seine Ernennung zum außerplanmäßigen Professor erfolgte 1967. Zwei Jahre später wurde Manfred Straßburg wissenschaftlicher Abteilungsvorsteher. Trotz Rufen auf Ordinariate in Frankfurt am Main und der RWTH Aachen im Jahr 1971 entschied er sich, in Düsseldorf zu bleiben. Im darauffolgenden Jahr wurde Straßburg zum ordentlichen Professor berufen. Zugleich wurde er Direktor der Poliklinik und Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten an der Westdeutschen Kieferklinik. 1995 wurde Straßburg emeritiert. Er verstarb 2014 im Alter von 84 Jahren.

Laufzeit: 1963-2011

Umfang: 1,0 lfm.

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