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Virtuelle Ausstellungen

(2)50 Jahre Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf

In den 250 Jahren, die seit der Gründung der Kurfürstlichen öffentlichen Bibliothèque in Düsseldorf vergangen sind, sind die anfänglich rund 700 Bände auf 2,5 Millionen Bände angewachsen – elektronische Bestände nicht eingerechnet. Statt in handschriftlichen Bestandsverzeichnissen sind die Bestände nun in einem elektronischen Suchportal nachgewiesen und die Services gehen weit über die Bereitstellung handschriftlicher und gedruckter Bücher hinaus. Unsere Jubiläumsausstellung zeichnet die Entwicklung von den Anfängen bis zur Gegenwart in drei Zeitsegmenten nach.

Zur virtuellen Ausstellung (Vor-Ort-Präsentation im Treppenhaus der Zentralbibliothek)


Die cleveren Nonnen aus Paradiese

Wer waren die Frauen, die im 14./15. Jahrhundert im Kloster Paradiese bei Soest die vier außergewöhnlichen und wunderschönen Chorbücher geschrieben und illustriert haben, die heute in der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf verwahrt werden? Weshalb konnten sie noch in dieser Zeit – die allgemein als Zeit des Niedergangs gilt – so gut Latein? Und pflegten sie tatsächlich eine eigenständige liturgische Kultur, für die sie selbst Sequenzen komponierten?

Diesen und weiteren Fragen geht die Ausstellung nach, die von Studierenden der Geschichtswissenschaften und der Kunstgeschichte unter Federführung des Lehrstuhls für Mittelalterliche Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität und der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf kuratiert wurde. Sie eröffnet einem breiten Publikum unabhängig von Ort und Zeit einen einzigartigen Zugang zu den kostbaren Handschriften.

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