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WEITER WISSEN. Mit uns.

Wissenschaftliche Bibliotheken sind der Motor für eine offene Wissenschaft und Gesellschaft. Sie versorgen Forschende, Lehrende und Studierende mit Forschungsdaten sowie Forschungsliteratur und unterstützen Forschung, Lehre und Studium mit zeitgemäßen Diensten und Werkzeugen. Gleichzeitig unterstützen sie die Forschenden sowohl bei Fragen zu Publikationsformaten und -dienstleistungen als auch bei Fragen zu Urheberschaft und Nutzungsrechten. Das Ziel: Forschung ermöglichen für Daten, die allen zur Verfügung stehen!

Gemeinsam sind die wissenschaftlichen Bibliotheken in der Verantwortung, weltweit verlässliche Informationsinfrastrukturen aktiv mitzugestalten und voranzutreiben. Open Access, Forschungsdatenmanagement, Kulturelles Erbe, digitale Langzeitarchivierung sowie Forschung und Entwicklung sind einige der zentralen Aufgaben von wissenschaftlichen Bibliotheken.

weiterwissen-kampagne.de

Eine Initiative des Deutschen Bibliotheksverbands | Ihre Bibliothek vor Ort – Universität- und Landesbibliothek Düsseldorf

Open Access

... und Forschungsergebnissen wird durch Open Access ermöglicht. Das bedeutet, dass jede*r auf diese Informationen zugreifen und sie nutzen kann. Open Access fördert die Verbreitung von Wissen und ermöglicht Forscher*innen, ihre Arbeit einem breiteren Publikum zugänglich zu machen – ein wichtiger Schritt in Richtung einer offeneren und transparenteren Wissenschaft (Open Science). Wir als wissenschaftliche Bibliotheken setzen uns für Open Access ein, weil wir so zu einem unserer Kernanliegen beitragen: der kostenfreien Informationsversorgung für alle.

Wissenschaftler*innen der Heinrich-Heine-Universität haben die Möglichkeit, ihre Open-Access-Publikationen ganz oder teilweise über die Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf zu finanzieren. Informieren Sie sich hier.

Forschungsdatenmanagement

... auch in der Forschung große Mengen an Daten unterschiedlichster Art – quer durch die Disziplinen. Sie werden erhoben, erschlossen, analysiert, angereichert, visualisiert, archiviert und publiziert. Wissenschaftliche Bibliotheken – als tradierte Profis in der Erschließung und Verfügbarmachung von Informationen – unterstützen Forschende dabei, ihre Daten langfristig vorzuhalten, sie zugänglich, sichtbar und für alle nutzbar zu machen. Die dafür notwendigen Schritte sind der Kern des Forschungsdatenmanagements, das heute zum Kanon guter wissenschaftlichen Praxis zählt. Wir als wissenschaftliche Bibliotheken bieten Verfahren, Werkzeuge und Infrastrukturen sowie Beratungs- und Schulungsangebote zum Forschungsdatenmanagement an – ein zukunftsweisender Service für die Wissenschaft.

Gemeinsam mit dem Zentrum für Informations- und Medientechnologie und dem Dezernat Forschung und Transfer der Heinrich-Heine-Universität (HHU) unterstützt die Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf Wissenschaftler*in der HHU rund um das Forschungsdatenmanagement (FDM). Informieren Sie sich hier über die die Services des FDM Kompetenzzentrums der HHU.

Kulturelles Erbe

... kulturelles Erbe – oft bevor es überhaupt als solches wahrgenommen wird. Wir sorgen dafür, dass bedeutende Zeitzeugnisse wie die Tagebücher Victor Klemperers oder der Nachlass Alexander von Humboldts auch in Zukunft für alle zur Verfügung stehen. Vom Nibelungenlied bis zur Gutenbergbibel, von Goethes Erstausgaben bis zu den Originalnoten von Bach, Beethoven oder Mahler: Wir bewahren und erhalten kulturelles Erbe und wir stellen uns der Verantwortung, die mit diesem Erbe einhergeht. Wir stellen sicher, dass die teils jahrtausendealten Werke für viele weitere Generationen sorgfältig und verantwortungsvoll archiviert und – falls nötig – restauriert werden. Wir erschließen sie nach einheitlichen Regeln und stellen sie für die Nutzung in vielfältigen Szenarien bereit. Ob analog oder digital: Wir eröffnen neue Zugänge zu Handschriften, alten und wertvollen Drucken, Fotografien und Karten, zu Film- und Audioaufnahmen, Zeitschriften aber auch zu Sonderbeständen wie beispielsweise historischen Kochbüchern oder Einblattdrucken aus fernöstlichen Kulturkreisen – mit und für die Forschung, Citizen Science und alle Bürger*innen.

Durch die Übernahme der Bestände der ehemaligen Landes- und Stadtbibliothek Düsseldorf verfügt die Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf über einen umfangreichen historischen Altbestand. Wir pflegen und bewahren dieses kostbare kulturelle Erbe und machen es für Forschung und Lehre nutzbar. Darüber hinaus laden wir die interessierte Öffentlichkeit ein, unsere Sammlungen zu entdecken. Informieren Sie sich hier.

Digitale Langzeitarchivierung

Die Daten der Mondlandung wurden leider überschrieben ...

... – Schade! Was hätte geholfen? Wir als wissenschaftliche Bibliotheken kennen die Antwort: digitale Langzeitarchivierung. Analoge Bücher, Texte, Fotos oder Forschungsdaten können von anderen Forschenden nicht gefunden werden. Was nicht digital ist, ist letztlich nicht jederzeit verfügbar, nicht gesichert und nachhaltig nutzbar. Digitale Langzeitarchivierung sorgt durch spezielle Technologien für die langfristige Verfügbarkeit und schützt zudem vor Gefahren wie Verlust durch versehentliches Löschen, Feuer, Wasser und Cyberangriffe. So können wertvolle Sammlungen wie die Noten von Mozart oder Forschungsdaten zu SARS-CoV2 erhalten bleiben. Gut, dass wir in den wissenschaftlichen Bibliotheken die Expert*innen sind fürs Sammeln, Archivieren und das Aufbereiten von Metadaten und Dateiformaten. So bewahrt die Langzeitarchivierung Schätze für die Allgemeinheit – und künftige Forschungsgenerationen. Die nächste Mondlandung kann kommen…

Seit 2021 liefert die Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf zur dauerhaften Sicherung ihren Bestand an elektronischer Pflichtliteratur und das digitale Kulturerbe an das Digitale Archiv Nordrhein-Westfalen – DA NRW. Erfahren Sie mehr über das DA NRW.

Forschung und Entwicklung

Wir als wissenschaftliche Bibliotheken versorgen Wissenschaftler*innen nicht nur mit kuratierten Fachinformationen und Forschungsdaten, sondern entwickeln auch eigene anwendungsorientierte Infrastrukturen, um Daten unterschiedlicher Art digital bereitzustellen. Dafür entwickeln wir Software und Codes, programmieren Algorithmen und nutzen KI-Tools, so dass Daten nutzer*innenfreundlich sortiert, gefiltert und auffindbar werden. Gleichzeitig befassen wir uns in der anwendungsorientierten Forschung mit grundlegenden Fragen zu Nutzer*innengewohnheiten und Forschungsroutinen und liefern so essenzielles Grundlagenwissen, um Services zu gestalten, die für die zukünftige Forschergeneration ausgelegt sind.

Die ULB steht in aktivem Austausch mit ihrer Fachcommunity und beobachtet die Entwicklung neuer Infrastrukturen und (KI-)Tools mit Blick auf mögliche Services für Wissenschaftler*innen an der HHU. Mit den Gewohnheiten ihrer Nutzer*innen setzt sich die ULB unter anderem bei der Weiterentwicklung des ULB-Katalogs auseinander, der auf dem Open Source-System VuFind basiert. Bei Interesse an diesen Aktivitäten der ULB wenden Sie sich gerne an unsere Fachreferent*innen.

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